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Die Wertschriftenbestände in den Kundendepots der Banken in der Schweiz beliefen sich per Ende 2023 auf CHF 7'195.422 Mia. Sie überstiegen damit die Bilanzsumme (31.12.2023: 3'176.983) um den Faktor 2.2649! Vor 25 Jahren, Ende 1998, lag der Faktor noch bei 1.4308 (Wertschriftenbestände: 2'944.448, Bilanzsumme: 2'057.924).
Lange Zeit überstiegen die Wertschriftenbestände der Auslandkunden jene der Inlandkunden. Ende 2005 ergab sich ein Höchst von 58,96%. Ende im Jahr 2023 waren es nur noch 46,85%.
Die Wertschriftenbestände ausländischer Kunden per 31.12.2023 werden mit CHF 3'370.984 Mia. ausgewiesen. CHF 2'770.049 Mia. (82,17%) gehen aufs Konto von institutionellen und kommerziellen Kunden. CHF 600.935 Mia. (17,83%) sind im Eigentum von Privatkunden. Ende der 1990er-Jahre machten die Depotwerte der ausländischen Privatkundschaft noch mehr als 50% aus!
Die Wertschriftenbestände inländischer Kunden per 31.12.2023 werden mit CHF 3'824.438 Mia. ausgewiesen. Institutionelle und kommerzielle Kunden halten Wertschriften im Gegenwert von CHF 2'978.447 Mia. (77,88%). CHF 845.990 Mia. (22,15%) sind im Eigentum von Privatkunden. Ende der 1990er-Jahre machten die Depotwerte der inländischen Privatkundschaft noch mehr als 35% aus.
Der «Crash» 2022 der Aktien- und Obligationenmärkte ist noch nicht wirklich verdaut. Per 31.12.2023 ist das Depotvolumen (CHF 7'195.422 Mia.) immer noch deutlich tiefer als per 31.12.2021 (CHF 7'937.775 Mia.).
Zur leichten Erholung des Depotvolumens von CHF 358.350 Mia. im Jahr 2023 haben die Obligationen (CHF 146.118 Mia.), am meisten beigetragen, gefolgt von den Aktien (CHF 108.151 Mia.), den Kollektivanlagen (CHF 74.846 Mia.) und den Geldmarktpapieren (CHF 32.167). Leicht rückläufig (– CHF 2.932 Mia.) waren die Strukturierten Produkte (inkl. übrige Anlagen).